Sie sind hier: Home » Schulleben » Mülltheater

 „Der Müll-König“ oder „das tapfere Schneiderlein mit den drei unlösbaren Müllaufgaben“

(Ideen für die Titel von Klasse 3b)


Am 10.05.2017 kam das Märchentheater für Kinder aus Aschaffenburg zu uns an die Schule und spielte das Umweltstück „Das tapfere Schneiderlein“, das jedoch passend zum Thema „Müll“ umgeschrieben war. So bekam das Schneiderlein vom König drei scheinbar unlösbare Aufgaben zum Thema „Recycling“ und „Müllvermeidung“ und „Naturschutz“. Gewitzt wie das Schneiderlein sich jedoch zeigte, gelang es ihm, diese zu lösen. Als Belohnung wartete „die Hand der schönen Prinzessin“ und „ein halbes Königreich“ dazu.

Mit sehr viel Elan, Witz und Spielfreude nahmen die drei Schauspieler die Kinder mit in die Welt des tapferen Schneiderleins, das jedes Mal die „Wortunterstützung“ der Schüler/-innen brauchte, um seinen entstandenen Müll aufzuräumen. Die letzte Aufgabe und brennenden Frage, die sich die Prinzessin stellte, nämlich „Wie entsteht erst gar kein Müll?“ oder „Woher kommt er überhaupt?“ wurde kindgemäß am Ende gelöst: der König zeigte unter seinem Umhang den gesammelten entstandenen Müll, den er jedoch in Zukunft vermeiden möchte. So nahmen die Kinder die Erkenntnis mit, dass nicht alles ständig neu gekauft werden muss oder nicht nur das neue, augenscheinlich tolle Produkt die Lösung ist, sondern vielmehr auf die Langlebigkeit und Wiederverwertbarkeit der Produkte geachtet werden sollte und jeder in seinem Alltag seinen Beitrag dazu leisten kann. Die Kinder halfen dem König, der Prinzessin und dem Schneiderlein dann auch auf der Bühne, den Abfall in die richtigen Tonnen zu sortieren – hier konnten sie ihr Wissen über richtiges Recycling schon toll anwenden.

Vielen herzlichen Dank an das Abfallwirtschaftsamt des Landratsamtes, das das Stück für uns gesponsert hatte. Es war eine unterhaltsame und lehrreiche Aufführung zum Thema „Müllvermeidung“!

So hatte unser Projekt „Richtige Mülltrennung“ und „Müllvermeidung“, das in den letzten Monaten an der Schule durch das Abfallwirtschaftsamt unterstützt wurde, einen „königlichen“ Abschluss bekommen. Nun hoffen wir, dass in der nächsten Zeitnweniger Müll entsteht und richtig getrennt wird.

A. Wolff